
Das Märchen vom goldenen Schwanz
Es war einmal eine junge, dralle Frau, die leicht und locker durchs Leben wandelte und den Freuden des Leibes stets entgegenging. Sie hatte viele Verehrer und erlebte niemals Kontaktnot oder fehlende sexuelle Chancen.
Die Bewohner des Dorfes mutmaßten, es würde vielleicht an ihrem süßen Gesicht, den großen Brüsten oder dem wohlgeformten Hintern liegen, dass sie die Männer so anzog, aber ergründen konnte es niemand. Es war wohl die Kombination aus allem.
Selbst die Frauen der Umgebung waren ihr zugetan. Es gab keine Eifersucht und keine Treue. Kathy, wie die Frau hieß, hatte natürlich auch mit den Vergebenen Geschlechtsverkehr und dies verursachte bei den jeweiligen Partnerinnen kein Drama, sondern führte zu mehr Lust in ihren Betten.
Sie war wie ein Quell und Füllbrunnen, aus dem jeder Lust zog. Ein Rausch, der sich über jeden legte, der sie sah, berührte und spürte.
Eines Tages kam ein Wanderer in die Gegend. Ein Wanderer, so muss man sagen, der sie nicht als Ziel sah, sondern einfach seiner Wege ging und asketisch sein Seelenheil finden wollte. Kathys Dorf lag nur auf seiner Route.
Er war sehr bärtig, ungepflegt und murmelte immerfort irgendwelche Gebete vor sich hin. Sein Essen nahm er sich von der Straße. Er aß Insekten, Wurzeln und das, was man ihm spendete. Kurzum, er fiel auf.
Auch Kathy hörte von ihm und war verwundert, dass er sie nicht besuchte. Er war schon mehrere Tage im Nahbereich und hatte sie noch nicht aufgesucht.
Sie sah ihn unter einem Baum. Seine Augen waren verschlossen, er flüsterte leise in einem monotonen Singsang und schwankte von vorn nach hinten und wieder zurück. Er hatte keine Hose an und sein Penis hing schlaff auf der Erde.
„He“, rief Kathy „Wer bist Du?“ und stellte sich vor ihm hin. Er öffnete langsam seine Augen, erkannte und erschrak. Es sah fast so aus, als würde er zittern und was noch merkwürdiger war, sein Schwanz war auf einmal hart und stand.
Er selbst sah es zuerst und schlug mehrere Male auf seinen Penis. „Verschwinde“ schrie er und verbarg dann sein Glied. Kathy ließ sich nicht einschüchtern. Sie ging langsam auf ihn zu, nahm seine Hand beiseite und berührte mit nur einer Fingerspitze sein Glied.
Auf einmal änderte sich die gesamte Stimmung. Der Penis fing an zu glühen, pochte und gab mit jedem Schlag goldene Fontänchen ab. Kathy ging überrascht zur Seite und der Penis pumpte immer wieder. Gleichsam wurde der Mann immer kleiner, so als würde er innerlich ausgesaugt. Der Penis wurde dafür größer. So ging es mehrere Minuten und am Ende ward nur noch ein goldener Schwanz da, der in seinem goldenen Sud zuckte und umhersprang.
Seit diesem Tage hatte Kathy ihren ersten Dildo und immer wenn sie diesen benutzte, so erlebte sie fantastische göttliche Orgasmen. Zudem sprach manchmal die Stimme des Mannes zu ihr. Es war ein Heiliger, der jeder Sünde den Kampf ansagte und rein asketisch lebte. Er wollte aufzeigen, dass ein Mann auch ganz auf Sex verzichten konnte und begab sich deshalb in die Nähe von Ihr. Als ultimative Prüfung. All seine konzentrierte Energie, die er darin legte, seinen Schwanz im Zaum zu halten, befand sich nun in diesem Dildo.