
Muss mein Auto noch abholen
Bin gerädert und genauso starte ich nun in die neue Woche. Gestern war ja irgendwie nur Wochenende. Musste gerade erst einmal aufräumen. Neben dem Sofa stand noch ein Glas Sekt. Zur Hälfte nur getrunken, weil ich nicht mehr konnte.
Ja, ich hatte gestern Sex und sehr guten, weil es anders war als sonst. Als ich nach Hause kam, wollte ich noch ein wenig im Lendenecho nachfühlen, aber war dann doch zu betrunken. Überhaupt ein Wunder, dass ich es noch geschafft habe nach Hause zu kommen.
Aber mal zum Treffen. Jemand hat mich in Lüneburg besucht. Mach ich ungern, weil man mich in fast jeder Gaststätte, jedem Lokal und jede Bar schon kennt. Lüneburg ist ein Dorf. Gestern war es mir aber egal und es/er bot sich an.
Die Anziehung war schnell da. Telefonierten ein paar Tage zuvor schon über sehr intime Dinge und ich war echt gespannt. Ich wartete am Bahnhof in meinem Auto, er stieg zu und wir lächelten uns an. Sind ins Castanea. Das ist ein wenig außerhalb von Lüneburg und eigentlich das beste Hotel in der Umgebung. Also null Luxus oder so. Halt normal, aber das beste Normale ;)
Er erzählte auf der Fahrt von seiner Zugfahrt und wechselte dann zu seiner Woche. Seine Worte interessierten mich wenig, aber die Stimme war schön tief und rührte in mir.
Schnell an die Bar und ein paar Getränke. Die ersten Berührungen an meinem Knie und meine Augenaufschläge luden ihn immer mehr dazu ein. Mittendrin kamen andere Leute an die Bar, die von draußen kamen. Sie meinten, dass draußen gleich die Welt untergeht. Ich schaue auf mein Handy: „Gewitterwarnung“. Ich liebe Gewitter und den damit meist verbundenen Regen. Also meinte ich zu ihm, lass uns rausgehen und er kam mit.
Spontanität und ein wenig Verrücktheit finde ich immer sexy. Draußen nieselte es nur, aber in der Ferne dröhnte ein Donnern und legte sich über das Firmament. Energie, die man fühlen konnte.
Wir gingen ein wenig unter den Bäumen entlang und dann nahm er meine Hand, zog mich zu sich und küsste mich. Einfach so, als wäre es ganz normal. So, als hatte er es sich gedacht, dass ich es mir gewünscht hatte.
Ich lehnte mich gegen einen Baum und seine Hände glitten an mir herab. Währenddessen wurde der Niesel zum Regen und der Regen zum Platzregen. Sagt man das so? Waren auf jeden Fall keine Tropfen mehr, sondern richtige Nasssträhnen.
Das war dann doch zu viel. Waren total durchnässt, lachten und liefen zu einem Hauseingang. Gehörte auch zum Hotel, lag aber direkt an einem Golfplatz. Hier erreichte uns der Regen nicht mehr, aber ständig schlugen Blitze irgendwo ein und schmückten unsere Küsse. Sein Schwanz hatte ich schon gerieben und wollte ihn nun spüren. Hab mich also zur Wand gedreht, mich angelehnt und ihm meinen Hintern entgegengestreckt.
Schnell drang er ein, ich spürte ihn richtig tief und dann begann er mich zu ficken. Über uns hörte man andere Hotelgäste reden, aber wir hielten uns nicht zurück. Mein Stöhnen war teilweise lauter als der Regen ;)
Leider kam er recht schnell. Wir küssten uns noch ein wenig, ich rieb seinen Schwanz und dann gingen wir ins Hotelzimmer. Geduscht und wieder an die Bar und ich saß den restlichen Abend in seinem Sperma und in meiner unerlösten Geilheit. Immer wieder bin ich ihm an seinen Schwanz und der reagierte auch.
Ich wurde später dann noch ordentlich gefickt. Ganz normal im Hotelbett und kam auch gut, aber wäre gerne im Gewitter gekommen.
Ich nahm irgendwann ein Taxi nach Hause, trank noch ein Glas Sekt und freu mich wenig darüber, dass ich jetzt noch mein Auto abholen muss. Er ist schon fort, sonst hätte ich mir Nachschlag geholt ;)
Kommt gut in die Woche.
Kathy