Tagebuch 4
Veröffentlicht von hochimins vor 7 Jahre
Seine Frau nennt ihn nur Schlappschwanz und da kann ich gar nicht mit einstimmen. Manchmal liegt es eher an der Frau wenn ein Mann früher kommt oder gar nicht erst einen hochbekommt. Er war gut proportioniert und sah ganz gut aus. Er hatte ein gebräuntes Gesicht und seine blauen Augen strahlten eine gewisse Ruhe aus. Seinen Mund fand ich am besten. Manchmal sieht man Lippen und will diese unbedingt küssen. Bei ihm war dies so. Gewöhnlich kann ich innerhalb von zehn Minuten Gespräch herausfinden worauf ein Mann so richtig steht und womit ich ihn glücklich machen kann. Bei ihm bin ich darüber im Unklaren geblieben, weil er sich ganz um mich gekümmert hat. Wie gesagt mit wenig Erfahrung aber sehr intensiver Gier. Ob ich ihn mag? Ich weiß es nicht, aber finde es schade, dass seine Frau ihm nicht das gibt was er brauch und ihn dann auch noch beschimpft. Als er dann dieTür meiner Pension schloß und die Treppen hinunter ging hab ich dann aber schon gehofft, dass er mich bald mal wieder besucht.
Nachdem ich innerhalb der letzten drei Monate 6 Putzfrauen verschlissen habe, über die ich wirklich ein anderes lustiges Buch schreiben könnte, wenn ich nicht die Leidtragende in allem wäre, scheine ich endlich eine gute Frau für den Job gefunden zu haben. Ein User aus Lüneburg hat sie mir empfohlen. Sechs Jahre hat sie bei ihm gesäubert und vorher zwei Jahre bei einem seiner Freunde. Ich fürchte nur, dass sie selbst kündigt wenn sie bemerkt was hier alles so los ist.Ich habe ihr natürlich gesagt worauf sie sich einlässt und sie fand es ok und fein, aber man weiß es ja nie. Sie scheint auf alle Fälle ehrlich, sauber und gewissenhaft. Das ist mir die Hauptsache.
Ich bezeichne mich ja meist selbst als Sexsüchtig und ich denke, zu 80% bin ich es auch wirklich, aber ich bemerke halt keine Entzugserscheinungen weil ic stets gut zu tun habe. Aber ohne das es die Öffentlichkeit ahnt nimmt die Sexsucht wirklich zu. Das habe ich mehrfach beobachtet.
Heute bin ich zufällig am Sonntag nachmittag, wo ich gar keinhe Gäste eingeplant hatte, in meinem Zimmer, als ein kleiner dickerer Mann in guter Kleidung hereintritt. Die Erregung lag ihm im geröteten Gesicht und kleine Geilheitsschweißperlen standen ihm auf der Stirn. Ich fragte ihn, was er denn wolle. In aufgeregter Weise, sich ständig verhaspelnd, erklärte er mir, dass er mich im Internet gefunden hätte und sofort losgefahren war. Er stehe kurz davor seine Frau zu heiraten und hat nun Angst, dass er niemals mehr "etwas" erleben wird. Er leide an schweren Geilheitsanfällen, die seinen Penis nur selten schlaffwerden lassen und müsse dann stets meine Filme anschauen. Das reiche ihm nicht mehr. Er geniere sich zwar, dass er jetzt so einfach auftauche, aber ich solle dies als Kompliment ansehen und ja, das tat ich auch. Nun wolle er unbedingt ein letztes Mal mit einer anderen Frau schlafen und würde sich freuen wenn ich es wäre. Ich meinte, wenn er eine Frau habe, solle er doch diese mal ordentlich rannehmen und sie gebrauchen und es sei ja keine Schande offen mit dieser über seine gesteigerte Sexlust zu sprechen. Vielleicht würde sich dadurch einiges ändern.
Seine Aufregung wuchs und eine Hand wanderte schon wieder zu der Beule seiner Hose. Ich glaube, er hätte sich mir zu Füßen geworfen, wenn ich ihm diesen Sex mit mir abgeschlagen hätte. Ohne Zweifel hatte er auch gerade einen Anfall von Sexsucht, also eine gesteigerte Gier auf Mösen, Brüste und den unstillbaren Drang tief abzuspritzen. Dieser Drang scheint die Süchtigen - und um eine sehr ausgeprägte Form handelte es sich bei ihm - rasend zu machen und vor allem unberechenbar.
Nur mit Mühe konnte eine meiner Freundinnen bei einem Discobesuch einen Sexsüchtigen abwehren der sich anschickte ihr auch noch was in den Drink zu tun. Vor einiger Zeit hörte ich auch von einem Süchtigen der sich selbst stationär eingewiesen hatte in eine Nervenklinik und dort dann zwei Schwestern tätlich angegriffen haben soll. Hochgradige Sexsucht erscheinen mir als schwere Erkrankung und nicht als Laster.
Ich gab ihm meine Fotze um mich zum Orgasmus zu bringen und lutschte Seinen Schwanz dann für mein Loch groß und nahm mir seinen Saft. Eine Vorenthaltung meines Körpers war in diesem Falle unangebracht. Da hätte ich viel zu sehr an das Leiden gedacht, dass ihm beim Verlassen der Pension befallen hätte. Aber ich hab ihm auch klargemacht, dass ich so etwas nicht noch einmal dulden werde. Ohne Termin geht nun mal gar nicht.
Ich wurde einmal von meiner Haushälterin gefragt ob das Sperma im Flur von mir sein würde, also von meinen Aktionen und ich verneinte. Eine Woche später fand sich da wieder Zeug und es kam heraus, dass es der Nachbar war der von meinem Treiben weiß. Bis dahin wußte ich nichts von seiner Sexsucht. Erst als ich ihn zur Rede stellte, kam es heraus. Und ab da beobachtete ich auch die Zeichen eines Sexsüchtigen an ihm. Aber was muss dieser Mann gelitten haben, dass er sich vor meine Tür auf die Treppe hockt und mir bei meinem Spaß zuhört? Ansonsten ist er die Redlichkeit in Person und liebt seine Frau über alles. Man sollte alle Sexsüchtigen als Kranke, nicht als Lasterhafte ansehen. Und die Hauptschuldigen sind wohl so Frauen wie ich oft selbst. Wir zeigen ganz offen unsere eigene Geilheit, die sich mit einer normalen Ehefrau, die in Lohn und Brot steht, nicht vergleichen lässt. Außerdem leben wir Sex in allen Facetten und lieben Facetten, bei denen jede andere Frau sofort Reißaus nehmen würde. Damit helfen wir zwar dem Mann, der sowieso schon unzufrieden ist in seiner Beziehung, aber wir zeigen ihm trotzdem eine Traumwelt auf und wenn er sich entschließt diese zu verfolgen kann dies für ihn schlimmerig enden. Oder er landet dann bei so einer Frau wie mir. Das bedeutet dann das Paradies für ihn.
Bei der erheblichen Zahl der Notgeilen in den letzten zwei Jahren konnte man die Männer deutlich bin zwei Gruppierungen unterscheiden: Die Verheirateten versuchen das Feuer zu finden, dass ihnen die eigene Frau nicht gibt und die SoloMänner suchen Vereinigung im Sex und wollen ganz besonders bestätigt werden.
Alle zeigen aber Veränderungen ihres Charakters auf. Vorteilhaft und nicht so vorteilhaft. Sie werden offener, trauen sich mehr zu und gehen direkt dem Ziel entgegen und sind natürlich standhafter. Nicht so schön ist, dass sie kein richtiges Gespür für den richtigen Zeitpunkt finden und auch nicht von Frau zu Frau unterscheiden.
Eine Therapie ist auf jeden Fall Quatsch. Ich habe noch nie einen Sexsüchtigen getroffen der geheilt worden wäre und wieso denn auch. Ich hab es ja auch in Griff und das sollte man. Wie ein wütendes Ficktier, dass man in sich und im Zaum zu halten hat.
10.11.2011
Einen Tag später, nachdem mich der dicke Kleine besucht hat, erschien, fein nach Termin, ein fast schmächtiger zweiundzwanzigjähriger User. Er warf sich ächzend auf mein Bett und zog sich sofort seine Sachen aus.
"Ich habe nur wenig Zeit und kann auch nicht mehr warten"