Wird bestimmt Merz

Schau mir den Parteitag und die Wahl der CDU gerade an und belangweile es mit einer Tasse Kaffee. Für mich sind alle drei Kandidaten ominös. Laschet fühlt sich an wie SPD, Merz will unbedingt den Beruf und der andere Typ ist wie ein Schluck Wasser. Ich hatte übrigens mal was mit einem Staatssekretär der CDU etwas, aber das ist eine andere Sache.
Heute geht’s los zu einem Treffen und der Mann, den ich treffe hat ein Hotelzimmer für mich gebucht. Geschäftstreffen lautet die Überschrift. Ich bin gespannt und werde berichten. Bis der Zug fährt habe ich noch ein wenig Zeit und da ich einen neuen, feinen Laptop habe werde ich auf der Fahrt sehr gerne trotzdem online sein.
Bei Treffen während Corona ist das Blödeste übrigens, dass keine Bar und kein Restaurant auf hat. Ich mag ungern sofort zu einem Typen nach Hause. Alleine schon sicherheitstechnisch. Aber auch alleine vom ersten Treffen auf Augenhöhe. Wenn man bei jemandem zuhause ist, dann fügt man sich und ist in „seinem“ Reich. Das geht gar nicht. Man muss sich schon vorher abgeklopft und ein sicheres Gefühl haben.
Den Mann, den ich treffe habe ich schon mal getroffen. Ein Ritter des Nahzugangs der ersten Stunde. Gut wird es auf jeden Fall, aber seine Frau hat ihn verlassen wegen Corona und somit geht es nicht nur um Sex, sondern auch um ein wenig TröstAufbauArbeit.
Sowieso liebe Männer, mich interessiert nicht nur Euer Schwanz. Auch Euer Leben, euer Herz und Eure Gedanken lese ich gerne. Man bekommt mich am besten mit offener Kotzehrlichkeit. Ihr müsst mir nicht nach dem Mund reden/schreiben und oft höre ich die Frage „Wie muss ich sein, dass ich Dir sympathisch bin?“. Die Frage ist ja verrückt, weil niemand anders sein sollte um jemanden zu gefallen. Seid, wie ihr seid! Anders geht’s nicht.
Ein sympathischer Mann mit dem man auch lachen kann, ist mir immer wichtiger als ein Mann mit Riesenpenis.