Vor der Nachbefühlung

So, heute mal wieder ein längerer Text von mir. Fahre gerade nach Lüneburg, es regnet und an den Fensterscheiben hängen kleine Regenstraßen. Ich bin fast alleine im Abteil. Masturbation geht aber nicht, da irgendwie die Bahnfrau ständig durchläuft. So als würde sie erahnen, dass ich ein wenig im Ungleichgewicht bin.  Denn zwischen meinen Beinen kribbelt es sehr heftig. Es ist fast so, als würde etwas jucken und man darf sich nicht kratzen, aber man weiß, dass eben dies die Erlösung bringen würde. Zudem drücken die Erinnerungen der Nacht ins Bewusstsein durch.
Klar, hatte ich dieses Wochenende ein gutes Treffen mit einem Bekannten, dass dann zum Sex führte. Deshalb fühlt sich mein Loch irgendwie benutzt an und verlangt gerade nach mehr.
Hab es ja schon oft geschrieben. Ein Fick ist nicht nur ein Fick. Es gibt auch einen Weg dorthin (Masturbation in Vorfreude) und eine Nachbefühlung ;)
Ihn kenne ich schon ein paar Jahre. Ein erster User meiner Seite und im Abstand von einem halben Jahr meldet er sich manchmal und wir kommen dann schnell zueinander. Er wohnt auch nicht arg zu weit weg und so passt es immer. Besonders wenn seine Frau eben nicht daheim ist.
Ich liebe es ja, dann in eine fremde Wohnung zu kommen und die Räumlichkeiten in Besitz zu nehmen. Meinen Saft irgendwo zu hinterlassen, in den Badschränken zu schnüffeln und einfach einem Mann die Worte zu entlocken: Du bist viel geiler als meine Frau.
Wenn ich zuhause angelangt bin, werde ich gleich auf die Couch, meine Hose herunterziehen und meine Nässe an meinem Kitzler so hart verreiben, dass ich fast sofort komme.
Vielleicht gehe ich vorher nicht auf die Toilette und lass den Pissdrang das Ganze intensivieren.
Ich wünsche Euch einen wunderlieben Sonntag und natürlich einen guten Start ins Wochenende.
Eure Kathy